Wohnanlage Schwanallee in Marburg – Städtebau / Neubauten

 

 

Das zentral gelegene Grundstück war ursprünglich mit einem freistehenden Gebäude mit mehreren Kinosälen bebaut. 
Es ist ein langes, schmales Grundstück zwischen Gründerzeithäusern. Erschlossen und begrenzt wird das Grundstück 
von der Schwanallee, im rückwärtigen Teil grenzt das Grundstück an die Waldorfschule und deren Freibereiche an.

Das Straßenhaus schließt die Baulücke. In den unteren Geschossen sind Praxen und Büros entstanden. 
Im Dachaufbau befinden sich zwei Wohnungen mit großen Dachterrassen. Der Sockel ist über zwei Geschosse
mit Klinkern verkleidet und mit einer ebenfalls zweigeschossigen, aufwendigen Holz- Glasfassade ausgeführt.

Die Erschließung der dahinter liegenden Wohngebäude erfolgt dem Grundstücksverlauf folgend auf der nördlichen Grundstücksgrenze.

Die Wohnungen enthalten flexible Grundrisse, die sich zu Maisonettwohnungen oder als nebeneinander 
liegende Wohnungen in einer Ebene verbinden lassen. Die durchgehenden Balkone der Südseite unterstreichen diese Flexibilität, 
da jeder Raum einen Zugang auf den Balkon hat und damit unterschiedlich zu nutzen ist.

Die Erdgeschosswohnungen haben eine Terrasse mit eigenem Gartenanteil, die Dachgeschosswohnungen
haben einen Wintergarten mit anschließender Dachterrasse.

Alle Gebäude sind mit einer Tiefgarage unterkellert.

Bauherr:  Bauträger

Architektenleistungen: Lph. 1-7

Städtebaulicher Entwurf